Ungefährdeter Sieg gegen Hartberg – Rapid Wien in Torlaune

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Zum dritten Mal in Folge hat Rapid Wien den Einzug in das Semifinale des ÖFB-Cups geschafft. Mit einem ungefährdeten 5:2 gegen Hartberg, haben die Wiener die nächste Runde erreicht. Vergangenes Wochenende setzte sich der österreichische Rekordmeister gegen den Bundesligisten aus Hartberg durch. Nicht nur die Torschützen Thomas Murg, Andrija Pavlovic und Maximilian Hoffmann überzeugten im Grün-Weißen Trikot. Der Auftritt der kompletten Mannschaft stimmte Trainer Didi Kühbauer freudig. In der Liga feierte die Hartberger zuletzt einen beeindruckenden 3:0-Erfolg über Rapid Wien. Von einer erneuten Überraschung war Hartberg im ÖFB-Cup allerdings weit entfernt. Die österreichische Bundesliga befindet sich noch in der Winterpause und mit dem Spiel in der Europa League gegen Inter Mailand, wurde das erste Pflichtspiel der Saison bestritten. Gegen den Traditionsverein aus Italien setzte es für die Hütteldorfer zu Hause eine 0:1-Niederlage. Den Gegentreffer erzielten die Gäste aus einem Foulelfmeter.

Neuer Stürmer fehlt die Spielgenehmigung

Rapid Wien hat vor wenigen Tagen einen neuen Stürmer verpflichtet. Mit Aliou Badji, soll wieder mehr Schwung in die Offensive kommen. Gegen Inter Mailand und Hartberg konnte der neue Angreifer sein Talent noch nicht zeigen. Es fehlt derzeit noch die Spielgenehmigung. Rapid Wien dominierte dennoch das Spiel gegen die schwache Mannschaft aus Hartberg. Die Steirer fanden nicht ins Spiel und gefährliche Torraumszenen waren Mangelware. Ein ganz anderes Gesicht zeigten hingegen die Hütteldorfer. Nach einer enttäuschenden Hinrunde waren viele gespannt, wie sich Rapid Wien präsentieren würde. Die Fans im Stadion wurden nicht enttäuscht, denn Rapid Wien startete mit einem sehr hohen Tempo. Die Verhältnisse waren rasch geklärt und mit dem ersten Tor im Spiel, war den Spielern die Erleichterung anzumerken. Der Erfolg gegen Hartberg sorgt sicherlich für ein positives Gefühl und lässt die Grün-Weißen optimistisch zum Liga-Auftakt blicken.

Schwere Aufgabe in der Liga

Am ersten Spieltag der Rückrunde bekommt es Rapid Wien mit dem Serienmeister aus Salzburg zu tun. Die Mozartstädter haben den ersten Tabellenplatz auch in dieser Saison gepachtet. Der Vorsprung auf den ersten Verfolger beträgt beeindruckende 14 Punkte. Sofern die Salzburger keinen Einbruch erleiden, dürfte der nächste Meistertitel bereits fix sein. Trainer Marco Rose hat seine Mannschaft vor Überheblichkeit gewarnt. Das Auftaktspiel gegen Rapid Wien wird zeigen, wie die Vorbereitungen tatsächlich verlaufen sind.