Teamchef hat Kader fixiert

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Der Kader für die EM-Qualifikation steht. Trainer Raoul Korner hat sich nach dem Camp in Güssing dazu entschlossen, mit sechs Legionären sowie acht Spielern aus der heimischen Liga in das Abenteuer zu starten. Das erste Spiel wird im Raiffeisen Sportpark gegen die Ukraine stattfinden. Das Auswärtsspiel gegen den Europameister aus Slowenien wird ebenfalls ein spannendes. Das Pre-Camp war für den Teamchef von großer Nützlichkeit. Fünf Tage verbrachte Korner mit der Mannschaft und er konnte viele Schlüsse ziehen. Auf der einen Seite konnte der Zeitplan geprobt werden und auf der anderen Seite wurden acht Spieler gefunden, welche den Legionären bei der Integration helfen werden. Zu Beginn der Woche sind alle Spieler nach Graz gereist, um sich auf das Auftaktspiel gegen die Ukraine vorzubereiten. Der letzte Spieler, der hinzukam war Center Rasid Mahalbasic. Er absolvierte noch das Pokalfinale mit Oldenburg bei Alba Berlin.

Spieler werden erst kurz vor Spielbeginn bekanntgegeben

Der Trainer muss sich für das Spiel gegen die Ukraine für zwölf Spieler entscheiden. Welche diese sein werden, wird erst kurz vor Spielbeginn bestimmt. Eines ist allerdings fix, denn Sylven Landesberg wird nicht dabei sein. Die Vorfreude ist bei allen riesengroß. Auch der Teamchef freut sich auf das Spiel, es wird schlussendlich auch sein Debüt als Teamchef. Die Erwartungshaltung ist nicht nur aufgrund der guten Vorbereitung sehr groß. Gegen Slowenien wird es ein schwieriges Spiel werden. Gegen die Ukraine ist Österreich ebenfalls als Außenseiter zu betrachten. Mit etwas Mut sowie Glück an der Seite, kann das Auftaktspiel gegen die Ukrainer allerdings auch gewonnen werden.

Es hätte schwieriger werden können

In der Gruppe F wartet zudem auch die Mannschaft aus Ungarn. Die Ukraine sowie Ungarn erreichten bei der letzten Europameisterschaft jeweils das Achtelfinale. Für die Österreicher war klar, dass es sozusagen keine einfache Gruppe geben wird. Unzufrieden ist mit der Auslosung niemand, denn es hätte durchwegs schlimmer kommen können. Die ersten beiden Spiele finden im Februar 2020 statt. Zwei weitere Matches warten im November sowie im Februar 2021. Mit den Vorbereitungen ist der Cheftrainer zufrieden gewesen. Nun gilt es die Ziele und Vorhaben umzusetzen. Ein Auftaktsieg gegen die Ukraine wäre für das Selbstvertrauen wichtig und gut.