Ende Januar steht traditionell das All Star Game der ABL an. Die Nationalmannschaft – kurz Team Österreich – trifft auf eine Auswahl von Legionären aus der Liga, die von den Fans in die Mannschaft gewählt worden sind. Und 2017 bekamen die österreichischen Basketballfans eine wahrhaft gute Show geboten. Zwar trug das Team Österreich den Sieg davon, doch war die Partie extrem spannend. In einem normalen Spiel wäre man wohl außerdem nicht ganz glücklich mit der Rolle gewesen, die der Schiedsrichter gespielt hat.
Österreich dreht die Partie gegen die All Star Legionäre
Team Österreich gewann das Spiel gegen die All Star Legionäre mit 106:99. Lange sah es allerdings nicht so aus, als würde die ÖBB-Auswahl tatsächlich in der Lage sein, den Sieg davon zu tragen. Die ABL All Stars führten über eine weite Strecke der Partie. Erst im Finish des Spiels gelang es Österreich, das Blatt doch noch zu den eigenen Gunsten zu wenden. Allerdings geschah dies unter tätiger Mithilfe des Schiedsrichters, der in mehr als einer zweifelhaften Szene für das Team Österreich entschied. Ganz konnte man sich dabei nicht des Eindrucks erwehren, dass die Partie besonders spannend ausgehen sollte.
Naylor gewinnt Dunking Contest
Rund um das ABL All Star Game wurden die Fans noch mit einer weiterführenden Show verwöhnt. Dabei durfte der Dunking Contest nicht fehlen, der rund um den Globus bei allen Basketball Fans zu den beliebtesten Spektakeln gehört, wenn ihre jeweilige Liga das All Stars Spiel ausrichtet. Den Sieg im Dunking Contest errang Cameron Naylor von UBSC Graz. Den Drei-Punkte-Wettbewerb, der ebenfalls im Rahmen des Events ausgetragen wurde, entschied der Titelverteidiger Curtis Bobb für sich. Etwas kurios war das schon, schließlich hat jener seine aktive Karriere inzwischen eigentlich beendet. Er nahm mit einer Wildcard teil.